Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Ein Fernsehbeitrag aus der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz aus "Hierzuland: Moselstraße in Bengel"

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Ein Fernsehbeitrag von SWR - Fahr mal hin
"Ein Hauch von Ewigkeit - Das Kröver Reich"

 

  • Moselstraße 14: Wegekreuz, Schaftkreuz in spätbarocken Formen, Rotsandstein
  • Trierer Straße 2: Katholische Pfarrkirche St. Quirinus, neuspätgotische Hallenkirche, 1901/1902
  • Zum Wiesental 22: Wegekreuz, Schaftkreuz, um 1700

  • Kloster Springiersbach

  • Klostermühlen von Springiersbach

 

 

 

Klostermühlen

 


Wegekreuze

Wegekreuze, Bildstöcke und Wegekapellen wurden seit dem 16. Jh. aus religiösen, weltlichen, politischen und privaten Beweggründen errichtet. In den religiösen Bereich zählen beispielsweise Andenken an Verstorbene, an Unglücke, an Katastrophen oder auch aus Dankbarkeit; man denke auch an Pilgerkreuze und Kreuzwege. Weltliche Gründe verdeutlichen Kreuze auf Gemarkungsgrenzen, Wegweiser oder Pestkreuze.

 

5 Kreuze an Bengels Ausfallstraßen

  1. In der Trierer Straße in einer Gartenmauer

  2. In der Koblenzer Straße vor dem Turnhallenvorplatz

  3. In der Moselstraße am Ufer des Mühlenteiches

  4. In der Straße Zum Wiesental im Anwesen Ostermann-Mager

  5. In der Kondelstraße in der Wand des Hauses Münster (Bild)

All diese Kreuze stammen aus dem 18. Jh. Und diensten wohl zur Abwehr von Bösem, vor allem vor Katastrophen und Seuchen von außen.

 

Kreuze an Bengels Kreuze an Bengels

Jacobs-Kreuz

Pestkreuz

Jacobs-Kreuz

Dieses Kreuz am Waldrand rechts des Weges vom Springiersbacher Hof in den Kondelwald stammt wohl vom Ende des 19. Jh. Dieses Kreuz erinnert an den 1890 in Zanzibar als Soldat gefallen 25-jährigen Philipp Jacobs. Es wurde von seiner Familie mit der Bitte um ein Vaterunser errichtet.

Pestkreuz

Dieses Kreuz steht etwa 150m vom Jacobskreuz entfernt bei der Wegegabelung nach Springiersbach. Nach mündlicher Überlieferung wird es im Volksmund als „Pestkreuz“ bezeichnet. Die Kreuzform lässt auf die Zeit um 1660 schließen.


Quelle: „Wegekreuze und Bildstöcke im Kreis Wittlich“ von Georg Jak. Meyer, Trier und „Das Alftal in Gegenwart und Geschichte 1988“; Restaurierung der  Wegekreuze in Bengel von Karl Laas.